Das es nicht immer ausreicht ein Komponisten-Dreamteam anzuheuern wird Aserbaidschan mit großer Wahscheinlichkeit im diesjährigen Contest erfahren müssen. In diesem Jahr möchte man nach 4 eher durchschnittlichen Jahren wieder zurück in die Erfolgsspur von 2009-2013, wo sie fünfmal in Folge in den Top 5 landeten. Daher wurde das Dreamteam mit dem Griechen Dimitris Kontopoulos (BY: ESC 2007: Dmitry Koldun – Work Your Magic, Platz 6, ESC 2008: Ani Lorak – Shady Lady, 2. Platz, GR: ESC 2009: Sakis Rouvas – This is our Night, 6. Platz und ESC 2017: Demy – This is Love, 19. Platz, AZ: ESC 2013: Farid Mammadow – Hold Me, 2. Platz, RU: ESC 2014: Tolmachevy Sisters – Shine, Platz 7 und ESC 2016: Sergey Lazarev – You Are The Only One, 3. Platz) und der Schwedin Sandra Bjurman (AZ – ESC 2010: Safura – Drip-Drop, 5. Platz, ESC 2011: Ell & Nikki – Running Scared, 1. Platz, ESC 2012: Sabina Babayeva – When the Music dies, 4. Platz, ESC 2015: Elnur Hüseynov – Hour of The Wolf, Platz 12, ESC 2017: Dihaj – Skeletons, Platz 14, UA – ESC 2014: Marija Jaremtschuk – Tick Tock, 6. Platz) angeheuert um zu klotzen und nicht zu kleckern. Das ging allerdings gehörig nach Hinten los. Vielleicht ist hier die Siegelsche Langeweile übergesprungen. Auch hier kommt nichts Neues mehr sondern nur ein gefühlt 100 Mal gehörter Song. Der Song wurde jetzt vorgestellt, nachdem die Sängerin Aisel als Interpretin schon länger feststand. Es würde mich hier nicht wundern, wenn das der schlechteste Beitrag in der Geschichte der beiden Songschreiber wird. Natürlich ist das jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, Aserbaidschan gilt als Dauerqualifikant und das dürfte sich in diesem Jahr auch nicht ändern.
Finnland 2018 – Saara Aalto macht uns das Monster
Sehr lange mussten wir auf den Song von Saara Aalto warten. Bereits seit dem 7. November stand fest, dass sie…