Normalerweise bin ich selten der Meinung der Jury. Aber bei Polen hätte ich viel lieber den Depri-Prinzen beim ESC gesehen als die Ode an die Aufputschmittel Light me Up, vorgetragen vom polnischen DJ Gromee und dem schwedischen Sänger Lukas Meijer, der entfernt an den deutschen Vorentscheid Zweitplatzierten Xavier Darcy erinnert. Eine Finalqualifikation steht aber mit dem flotten Popsong außer Frage. Seit seinem Wiedereinstieg 2014 hat sich Polen wohl als sicherer Qualifikant erwiesen. Das wird sich auch in diesem Jahr nicht ändern.
Georgien 2018: die singende Tristesse
Als letztes Land stellte Georgien und seine bereits vor mehreren Monat bekanntgegebene Interpreten Iriao ihren Beitrag zum diesjährigen Songcontest For…