Das Große ESC Voting 2019

Auch in diesem Jahr gibt es mal wieder ein User Voting. Es sind zwar noch zwei Wochen bis alle Songs feststehen aber ich würde mich freuen, wenn ihr schon eure Stimmen abgebt.

Spotify Playlisten der ESCs

Hier findet ihr die aktuelle Spotify Playlist für den ESC 2019. Die Playlists der vergangenen Jahre findet ihr in der Headernavigation.

Buchmacher Tipps

Es ist immer wieder spannend die Buchmacher Tipps zu verfolgen. In der Regle liegen sie zumindest was den ersten Platz betrifft immer ganz nahe dran und spätestens am Tag des Contest in 8 von 10 Fällen richtig.

Dansk Melodi Grand Prix 2021

Am 06. März um 20 Uhr findet der Dansk Melodi Grand Prix 2021 statt. Es konnten sich alle bewerben, die einen engeren Bezug zu Dänemak haben, entweder selbst Dänen sind oder Ehepartner, Einwohner, und Ähnliches. Auch Einwohner der Färöer oder von Grönland konnten sich bewerben. Das 8 Teilnehmer fassende Feld inkludiert Mike Tramp, der bereits 1978 mit 17 als Teil der Gruppe Mabel Dänemark beim Eurovision Song Contest mit dem Song Boom-boom vertreten konnte. Damals gab es einen 16 Platz von 20 Teilnehmern.

Dänemark gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingslndern beim ESC. Zu gewöhnlich sind die Songs die sie beim Dansk Melodi Grand Prix zum Contest schicken. Alles voran den schrecklichen Cliché Love Song von 2014 oder den Atemlos Klon von Soldier X 2016. Erst mit Anja, meinem Guilty Pleasure von 2017 und Rasmussen 2018 wurden die Songs besser. Die letzten beiden Jahren waren die ausgewählten Songs dann auch eher wieder mittelmaß. Beim vorherigen Durchhören der aktuellen Songs konnte ich keinen finden, den ich so richtig gut fand. Gestern Abend bei der Liveversion gab es dann doch den ein oder anderen Titel an den ich mich gewöhnen konnte. Alles voran der wunderbar trashige Discoschlager Øve os på hinanden von Fyr og Flamme. Gleichwertig dahinter kamen dann Emma und The Cosmic Twins. Aber wie immer sind die Dänen bei den favorisierten Songs nicht unbedingt meiner Meinung. Immerhin konnten wir uns auf einen kleinen gemeinsamen Nenner einigen: Fyr og Flamme durften neben Chief 1 & Thomas Buttenschøn und Jean Michel ins Superfinale. Hier gewannen dann auch völlig verdient Fyr og Flamme. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sie das trashige in ihrem Auftritt in Rotterdam beibehalten. Hier funktioniert nämlich nur das Gesamtpaket.

Hinter Fyr og Flamme stehen der Schauspieler und Comedian Jesper Groth als Leadsänger und der wandelbare Musiker Laurits Emanuel. Die Musik der beiden ist nicht nur bei Øve os på hinanden sehr an die 80er Jahre angelehnt sondern auch bei ihren anderen Songs Menneskeforbruger oder Kamæleon, die beide zusammen bei Spotify über 3 Millionen Hörer haben. Schön zu sehen, dass der Musikstil nicht ausschließlich für den Dansk Melodi Grand Prix ausgegraben wurde, sondern dass sie tatsächlich diese Art der Musik spielen. Der Song wird übrigens in der Landessprache bleiben, was direkt nach dem DMGP bekannt gegeben wurde. Kommende Woche wird für den Fall, dass die Künstler wegen Corona nicht nach Rotterdam reisen können, die für jedes Land obligatorische Backup Performance aufgenommen. Vermutlich wird diese wegen der kurzen Zeit ähnlich dem aktuellen Auftritt ausfallen.

InterpretLied
Musik (M) und Text (T)
SuperfinaleTelevoting
Chief 1 & Thomas ButtenschønHøjt over skyerne
M/T: Chief 1, Thomas Buttenschøn, Nermin Harambasic
329%
Nanna OliviaHvileløse hjerter
M/T: Anna David, Nicolai Levring, Casper Sørensen
The Cosmic TwinsSilver Bullet
M/T: Lise Cabble, Gisli Gislason, Rasmus Duelund, August Emil
Claudia CampagnolAbracadabra
M/T: Melanie Wehbe, Emil Lei, Louis Jarto
Mike TrampEverything Is Alright
M/T: Mike Tramp
Fyr og FlammeØve os på hinanden
M/T: Laurits Emanuel
137%
Emma NicolineStår lige her
M/T: Jeppe Pilgaard, Jacob Jørgensen, Emma Nicoline Winther Nielsen, Adam Kalwa, Patricia Namakula Mbabazi
Jean MichelBeautiful
M/T: Clara Sofie Fabricius, Johannes Nymark, Jesper Hjersing Sidelmann, Andreas Jensen
234%

Breaking News: Armenien verzichtet auf diesjährigen Eurovision song Contest

Soeben wurde bekannt, dass Armenien seine Teilnahme am diesjährigen Eurovision Song Contest zurückgezogen hat. Der Wortlaut des armenischen Senders AMPTV lautet wie folgt:

After careful and detailed discussions, the Public Television Company of Armenia has decided to withdraw from the Eurovision Song Contest 2021, considering the latest events, the shortness of production time as well as other objective reasons that make the proper participation of Armenia at ESC 2021 impossible.

Auch die EBU hat sich bereits dazu geäußert in form von Martin Österdahl, des Executive Supervisors des ESC:

The EBU community is deeply sorry that AMPTV has decided to withdraw from participating in this year’s Eurovision Song Contest. Armenia have a great record at the Eurovision Song Contest and always bring excitement and quality performances to the stage. We understand the reasons for their withdrawal and we will miss their hard working and professional delegation in Rotterdam. We very much hope to welcome Armenia back in 2022.

Leider hat sich jetzt eines meiner Lieblingsländer aus dem Contest verabschiedet. So ein bischen konnte man das vorausahnen, dass die Armenier nicht so ganz unlädiert aus dem Krieg mit Aserbaidschan zurückgekehrt sind. Da ist es nur konsequent die Teilnahme an so einem Ereignis wie des ESC schließlich abzusagen. Sie können natürlich jetzt mit einer saftigen Vertragsstrafe rechnen, da die Frist für eine Absage lange verstrichen ist. So wie es aussieht ist das aber nur ein einmaliger Aussetzer. 2022 sollten sie wieder mit dabei sein. Trotzdem Schade!

Rumänien 2021: Roxen – Amnesia

Ein bischen überrumpelt wurde ich von Rumänien, die ihren Song für Roxen erst am 10 März bekannt geben wollten. Nun wurde dieser bereits Tage vor dem Veröffentlichungsdatum der breiten Öffentlichkeit veröffentlicht. Hinter den Kulissen war ausschließlich eine Jury berechtigt zwischen verschiedenen Songs abzutimmen. Das Publikum blieb anders als im letzten Jahr außen vor. Als Konsens wurde uns der Song Amnesia präsentiert. Ob es sich um den perfekten Song, wie vom Sender versprochen handelt, wird man in Rotterdam sehen. Für mich ist der Song zwar mainstreamiger als das letztjährige Alcohol You aber dadurch auch hörbarer. Leider geht dadurch die Persönlichkeit von Roxen etwas flöten. Das melancholische fehlt fast komplett. Leider könnte dadurch der Song völlig untergehen. Die Gefahr das Finale nicht zu erreichen hängt in diesem Jahr wie ein Damoklesschwerd über Rumänien.

Ana Soklič – Amen

Mit deutlich höheren Erwartungen als beim deutschen Beitrag war ich auf den neuen Wettbewerbssong von Ana Soklič gespannt. Ihr Titel im vergangenem Jahr Voda, war schließlich einer meiner Lieblingssongs, auch wenn sich das dann erst im Laufe des Jahres herauskristallisierte. Der neue Song Amen brauchst sich da keine Sorge zu machen. Vorab muss man sagen dass einer der Komponisten, wie auch schon bei Conchitas Gewinnersong Rise like a Phoenix, Charlie Mason ist. Die beiden anderen, Bojan Simončič und Žiga Pirnat schrieben bereits Voda,  Amen startet langsam aber steigert sich dann immer mehr zu einem kraftvollen Crescendo zum Refrain hin. Leider bleibt dieser ein wenig unter seinen Möglichkeiten und ist deutlich schwächer als bei Voda. Dennoch kommt die hervorragende Stimme von Ana voll zur Geltung und sie kann noch mehr zeigen was für eine Top Sängerin sie doch ist. Auch die Gospel Elemende des Song gefallen mir ausnahmsweise sehr gut. Leider ist der Titel des Songs identisch mit dem von Vincent Bono aus Österreich. Immerhin ist die Gefahr einer Verwechslung nicht so groß wie 2015 bei Malta und Georgien, da es sich hier nicht um zwei Sängerinnen in ähnlichem Outfit handelt, aber trotzdem ist das etwas ungünstig. Dennoch: Ich liebe diesen Song!

Lesley Roy – Maps

Am Mittwoch wurde der neue Song von Lesley Roy mit dem Namen Maps veröffentlicht. Für meinen Geschmack ist er etwas zu eintönig. Man konnte ja erwarten, dass die Stilrichtung gleich bleibt und ein ähnlicher Song wie im vergangenen Jahr ausgewählt wird aber da, wo bei Story of my Life noch etwas Abwechslung vorhanden war, wir hier gnadenlos durchgesungen. Das Trommeln find ich aber spannend und es gibt dem Song etwas Flair. Alles in Allem ist der Song nett anzuhören aber auch nach 5 Minuten wieder vergessen. Ich glaube nicht dass er großen Eindruck im Halbfinale hinterlassen wird. Auch gesanglich wirkt Lesley im Video eher schwach. Life sollte sie das besser können um mich vielleicht doch noch von dem Song zu überzeugen.

Jendrik – I Don’t feel Hate

Das ist er also, unser Star für Rotterdam und obwohl es nicht unbedingt das ist, was ich für den ESC erwarte ist es vermutlich keine so schlechte Wahl. Jendrik ist ein sympathischer und wohl auch etwas ausgeflippter Typ, der sehr viel Bock auf den Contest hat. Und darum geht es doch eigentlich. Außerdem kommt er mir sehr authentisch vor. Bei Eurovision Song Contest haben ja bekanntlich auch Typen Chancen, die eher nicht der Norm beim Contest entsprechen. So z.B. Netta oder Salvador Sobral. Ist es nicht in der gegenwärtigen Situation vielleicht sogar angebracht keine schmerzerfüllte Ballade sondern einen fröhlichen etwas abgedrehten Popsong gegen Hatespeech zu schicken? Meinen persönlichen Grschmack trifft der Song eher nicht, und in jedem anderen Jahr hätte der NDR vermutlich ordentlich Kritik bekommen. Aber da in diesem Jahr alles anders ist, freue ich mich auf Rotterdam und wünsche Jendrik viel Spaß und viel Erfolg.

Elena Tsagrinou – El Diablo

Mit El Diablo wurde der neue Song von Elena Tsagrinou veröffentlicht. Was wir ja schon darüber wußten sind die Komponisten um Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Laurell Barker und Thomas Stengaard. Interessant ist die vierte Person im Bunde Cleiton Sia, der in seiner Dragqueen Persona Oxa in dem Musical „Kinky Boots“ auf der Reeperbahn zu sehen war. Ebefalls gewann er 2019 den Nachwuchspreis im Pulverfass. Wenn man nun diese vier Charaktere in einen Sack steckt und umherwirbelt, ist El Diablo genau das was man erwartet zu bekommen. Ein schwedischer Popsong mit einem Schuss Drag. Der letzte Song der ähnlich konzipiert war, war Fuego, dem ich ein Ausscheiden im Halbfinale vorhergesagt hatte. Deshalb halte ich mich hier erst einmal zurück. Ich denke aber, dass er ins Finale kommt. Schön anzuhören und schwedischer Pop geht doch eigentlich immer.

Benny Cristo – Omaga

Der neue Song von Benny Cristo ist in einer anderen Stilrichtung wie sein Vorgänger Kemama. Dieser war nämlich ganz deutlich von jamaikanischen Reggae Einflüssen geprägt. Hier findet man eher Anleihen an Jamiroquai in einer Popversion. Mir persönlich gefällt er richtig gut, aber erfahrungsgemäß haben diese Art von Songs es beim Contest immer sehr schwer. Ich bin aber echt begeistert, wie viele verschiedene Stilrichtungen es in diesem Jahr in Rotterdam geben wird. Hier habe wir eine neue aus Tschechien. Ich glaube der diesjährige Contest wird richtig gut.

Destino Eurovisión 2021 – Schlimmer geht immer

Am Wochenende gab es den spanischen Vorentscheid Destino Eurovisión 2021 bei dem ausschließlich ein Song für den bereits gesetzten Blas Cantó gesucht wurde. Man sollte meinen, dass das in einer Stunde abgehakt sein könnte. Aber wer die spanischen Vorentscheide kennt, der weiß dass es eben nicht so ist. Geschlagene 2h musste man als hartgesottener Eurovision Fan auf das Ergebnis warten. Nun werdet ihr fragen, ob es wenigstens ordentlich Auswahl bei den Wettbewerbsbeiträgen gab? Nein, es gab die Wahl zwischen genau zwei Songs, der Ballade Voy a quedarme und dem im besten Falle Midtempo Song Memoria. Leider verfügt Blas nur über eine bei schnellen Songs fast schon quäkige Kopfstimme, was es für mich fast schmerzlich machte , den schnelleren Song anzuhören. Also blieb nur das langsame Voy a quedarme, welches dann auch mit 57:43 Prozenz den Vorentscheid gewann.

Zur Überbrückung des Abends wurden dann diverse Duettpartner eingeflogen. Wie erwartet wurde auch hier das Augenmerk auf dröge langweilige Songs gelegt, was den Abend ins unermessliche zog. Immerhin gab es Duette mit Pastora Soler (ESC 2012, Quédate conmigo, Platz 10), Edurne (ESC 2015, Amanecer, 21. Platz), Vanessa Martín und Andrés Suárez. Bei dem Duett mit Pastora Soler konnte man wenigstens einen Hauch eines anderen, aus sich raus gehenden Blas Canto erleben. Über das Duett mit Edurne, mit dem Queen Classiker Somebody to Love hülle ich an dieser Stelle einmal den Mantel des Schweigens. Nun ja, irgendwie wünscht man sich den Vorjahresbeitrag Universo zurück.

Uuden Musiikin Kilpailu 2021

Am 20. Februar 2021 findet der alljährliche finnische Vorentscheid, das Uuden Musiikin Kilpailu 2021 statt. Vom 01.-07. September 2020 konnten Interessenten ihren Beitrag an den austragenden Sender Yleisradio einschicken. Jeder konte bis zu 3 Beiträge einreichen. Vorraussetzung dafür war jedoch, dass mindestens einer der Komponisten oder Produzenten der jeweiligen Songs musste die finnische Staatsbürgerschaft haben. Ob das jemanden davon abhält seinen Beitrag einzureichen, wenn er oder der Produzent nicht über diese verfügen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Schließlich ist es relativ unproblematisch sich einen vermeintlichen Co-Autor an die Seite zu stellen.

Die Interpreten/Komponisten

278 Songs wurden daraufhin eingereicht, die laut dem Sender eine sehr gute Qualität und Bandbreite gehabt haben soll. Nun ja, bei nur 4 Finalqualifikationen bei den letzten 10 Teilnahmen und 3 Plätzen jenseits der 20 muß man hinterfragen, was sie unter guter Qualität verstehen. Jedenfalls wird Vorjahresteilnehmer Aksel Kankaanranta wieder mit von der Partie sein. Am 20.11 gab es ja bereits ein Interview mit Voice.fi, bei dem er bekannt gab nicht am Uuden Musiikin Kilpailu 2021 teilzunehmen. Wohlgemerkt nachdem die Beiträge eingereicht wurden. Es scheint also dass er im Dezember das Angebot bekam einen der eingereichten Songs zu singen und so seine Meinung geändert hat.

Wie jetzt auch bei der Veröffentlichung des Line-Ups bekannt gegeben wurde, treffen wir eine alte Bekannte wieder: Laura Pöldvere. Neben ihres Juryengagements beim estnischen Vorentscheid in diesem Jahr, gibt die Estin also auch ein Gastspiel in Finnland. Dies könnte zu ihrer dritten ESC Teilnahme nach 2005 und 2017 führen. Dann hätte sie eine erneute Chance sich endlich fürs Finale zu qualifizieren. Sehr gespannt bin ich auf den Beitrag von den Teflon Brothers x Pandora, denn ihr Beitrag wurde von JS-16 (Jaakko Salovaara) und Paradise Oskar (Axel Ehnström) gemeinsam komponiert. Ersterer war bereits für „Freestyler“ der Boomfunk MCs verantwortlich und letzterer selbst beim ESC 2011 in Düsseldorf für Finnland angetreten.

Das UMK 2021

Finnland macht das schon ganz clever mit Ihrem Vorentscheid. Grundsätzlich wird auf ein mehrstufiges Auswahlverfahren verzichtet. Man sucht sich aus den eingereichten Songs, wie wir sagen: aus jedem Dorf ein Hund, das heißt Songs aus verschiedenen Genres. Dann lässt man einfach eine internationale Jury und Zuschauer entscheiden aus was sie gerade Bock haben. So können sich die Verantwortlichen wunderbar herausreden falls der Song ein Flop beim ESC werden sollte aber auch die Lorbeeren einheimsen, falls das Gegenteil der Fall sein sollte.

Der einzige Song, der so richtig Spaß machen, kam mit der Startnummer 1: die Teflon Brothers x Pandora mit ihrem wundervoll nerdigen I Love You. Leider übertrieben sie etwas mit der Bühnenshow. Es gab ein visuelles, bisweilen etwas verstörendes Feuerwerk von Farben und Verkleidungen. Manchmal ist weniger mehr. Profitieren davon konnte wahrscheinlich Vorjahresnichtteilnehmer AKEL, der es schaffte mit seiner ruhigen, bisweilen langweiligen Ballade hier den Zuschauer wieder runterzubringen. Leider warne die Songs von Laura und Danny quasi Totalausfälle. Erst OSKR mit Lie konnte mich wieder richtig überzeugen. Auch die danach folgenden Rocker von Blind Chanel ließen es richtig krachen. Das Gute an Finnland ist, dass sie ab und an auch mal ein Rock/Metal Titel zum ESC schicken. Nach dem letzten Song der Deutschfinnin Ilta wurde bei der Wertung schnell klar, dass wir in diesem Jahr den Rocktitel bekommen. Sowohl Televoter als auch Jury stimmten mit großem Abstand für Blind Chanel. Am Ende gab es dann einen Erdrutschsieg mit der dreifachen Punktzahl der zweitplatzierten Teflon Brothers.

PlatzStartnr.InterpretLied
Musik (M) und Text (T)
Punkte
JuryZuschauer
(Televoting, SMS & App)
Gesamt
2.1Teflon Brothers x PandoraI Love You
M/T: Jaakko Salovaara, Axel Ehnström, Mikko Kuoppala, Heikki Kuula, Jani Tuohimaa, Anneli Magnusson
30150180
5.2AkselHurt
M/T: Gerard O'Connell, Kalle Lindroth, Joonas Angeria
5652108
7.3LauraPlay
M/T: Karl-Ander Reismann, Reinis Straume, Laura Põldvere
4913
6.4DannySinä päivänä kun kaikki rakastaa mua
M/T: Janne Rintala
223860
4.5OSKRLie
M/T: Oskari Ruohonen, Joonas Angeria, David Pramik
6253115
1.6Blind ChannelDark Side
M/T: Aleksi Kaunisvesi, Joonas Porko, Joel Hokka, Niko Moilanen, Olli Matela
72479551
3.7IltaKelle mä soitan
M/T: Ilta Fuchs, Väinö Wallenius, Jouni Aslak, Tuomas Kauhanen
48101149

Finnland beim ESC

Finnland ist irgendwie das Sorgenkind des Eurovision Song Contests. Obwohl die bereits 1961 debütierten, dauerte es bis 2006 bis der Knoten platzte und der erste Sieg mit Lordis „Hardrock Haleluja“ unter Dach und Fach gebracht wurde. Diese 45 Jahre Wartezeit auf den ersten Sieg wurde nur noch von Portugal mit 53 Jahren 2018 gebrochen.  Bei der Anzahl der letzten Plätze liegt Finnland zusammen mit Deutschland auf Platz 3.

LandInterpret(VE)Song
Albanien AlbanienAlbina & Familja KelmendiDuje
Armenien Armenien
Aser- baidschan 
Aserbaidschan
interne Auswahlinterne Auswahl
Australien Australieninterne Auswahlinterne Auswahl
Belgien BelgienGustaphBecause of you
Bulgarien BulgarienKeine
Teilnahme
2023
Keine
Teilnahme
2023
Dänemark DänemarkDansk Melodi Grand Prix 202311. Februar 2023
Deutschland DeutschlandUnser Lied für Liverpool3. März 2023
Estland EstlandEesti Laul 202311. Februar 2023
Finnland FinnlandUuden Musiikin Kilpailu 202325. Februar 2023
Frankreich FrankreichLa Zarrainterne Auswahl
Georgien GeorgienThe Voice Georgia2. Februar 2023
Griechenland GriechenlandVictor VernicosWhat They Say (Februar 2023)
Irland IrlandWild YouthWe Are One
Island IslandSöngvakeppnin 20234. März 2023
Israel IsraelNoa KirelUnicorn (März 2023)
Italien ItalienSanremo-Festival 202311. Februar 2023
Kroatien KroatienDora 202311. Februar 2023
Lettland LettlandSupernova 202311. Februar 2023
Litauen LitauenPabandom iš naujo! 202318. Februar 2023
Malta MaltaMalta Eurovision Song Contest 202311. Februar 2023
Moldawien MoldawienEtapa Națională 20234. März 2023
Niederlande NiederlandeMia Nicolai & Dion Cooper
Nord- mazedonien NordmazedonienKeine
Teilnahme
2023
Keine
Teilnahme
2023
Norwegen NorwegenMelodi Grand Prix 20234. Februar 2023
Österreich ÖsterreichTeya & Salena
Polen PolenTu bije serce Europy! Wybieramy hit na Eurowizję 202326. Februar 2023
Portugal PortugalFestival da Canção 202311. März 2023
Rumänien RumänienSelecția Națională 202311. Februar 2023
Russland RusslandKein Mitglied der EBU mehrKein Mitglied der EBU mehr
San Marino San MarinoUna voce per San Marino 202325. Februar 2023
Schweden SchwedenMelodifestivalen 202311. März 2023
Schweiz Schweizinterne Auswahlinterne Auswahl
Serbien SerbienPesma za Evroviziju 20234. März 2023
Slowenien SlowenienJoker Out!Carpe Diem
(4. Februar 2023)
Spanien SpanienBenidorm Fest 20234. Februar 2023
Tschechien TschechienEurovision Song CZ 20237. Februar 2023
Ukraine UkraineTvorchiHeart of Steel
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreichinterne Auswahlinterne Auswahl
Weissrussland WeißrusslandKein Mitglied der EBU mehrKein Mitglied der EBU mehr
Zypern ZypernAndrew LambrouFebruar 2023
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